Amnesty International untersuchte 2014 in 198 Ländern der Welt die Gesetzeslage zur Todesstrafe. Die nichtstaatliche und Non-Profit-Organisation kam dabei zum Ergebnis, dass es im Gesamten vier unterschiedliche Gesetzeslagen gibt. Allerdings verbietet nur eine einzige davon die Todesstrafe ausdrücklich.
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Quelle der Daten: Amnesty International
In Ländern ohne Todesstrafe, das sind immerhin knapp mehr als die Hälfte unserer Welt, liegt keine Lebensbedrohung im Gesetzbuch. Der Staat erscheint mehr als Unterstützer und Lehrer. Gescholten und eingesperrt, das kann passieren, doch wird jedem Menschen immer eine zweite Chance gegeben. Das erste noch existierende Land, das die Todesstrafe abschaffte, war im Jahr 1863 Venezuela in Südamerika.
97 Regierungen sind aber noch heute der Meinung, dass die Todesstrafe ein notwendiges Mittel ist, um Ordnung und Gerechtigkeit in ihren Staaten zu garantieren. Ob Sterben durch das Gesetz als Abschreckung für potentielle Täterinnen und Täter wirksam ist, bleibt umstritten. Zahlreiche Studien belegen sich widersprechende Ergebnisse. Prof. Dr. Dieter Hermann von dem Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg ist deshalb der Meinung, dass die Todesstrafe im Allgemeinen nicht durch die abschreckende Wirkung gerechtfertigt werden kann.
China – das Land der meisten Menschen und Hinrichtungen
In China leben 1,4 Milliarden Menschen. Es ist somit das bevölkerungsreichste Land der Erde. Zugleich finden in diesem asiatischen Staat aber auch jährlich die meisten Hinrichtungen statt. Eine genaue Zahl ist Amnesty International leider nicht bekannt, doch es wird in die Tausende geschätzt.
Wie viele Menschen leben mit der Todesstrafe?
Obwohl 101 Länder der Erde auf den Tod per Gesetz verzichten, lebt weit über die Hälfte der Weltbevölkerung mit dem Gedanken, durch ein unnatürliches Lebensende zur Verantwortung gezogen zu werden.
67 Prozent der Bevölkerung dieser 198 von Amnesty International untersuchten Länder leben in 58 unterschiedlichen Staaten mit der Todesstrafe – Datengrundlage zu diesen Bevölkerungszahlen war unter anderem die Weltbank. Nur 20 Prozent dieser sind sich in ihrem Land sicher, nicht wegen einer Straftat gesetzlich getötet zu werden.
Vier Prozent der Menschen leben in den sechs Ländern, welche die Todesstrafe nur noch für außergewöhnliche Straftaten wie Kriegsverbrechen vorsehen. Der Rest schließlich, neun Prozent der Bevölkerung von den untersuchten Ländern, hat die Gewissheit in der Praxis zwar nicht umgebracht zu werden, doch im Gesetzesbuch von 33 Ländern ist die Todesstrafe noch vorhanden.
(Text und Grafik: Anna Luther)
Der Mensch ist unmenschlich
Oscar Felix Hamburg
Wer die Todesstrafe fordert ist nicht besser, als der Täter selbst. Wer die Todesstrafe fordert, macht sich selbst zum Schuldigen. Es ist ein Kreislauf ohne Ausweg. Die Todesstrafe macht dreckig! Es ist ein gemeintschaftlicher Mord: Der Gesetzgeber, der sie ermöglicht, der Staatsanwalt, der sie fordert, der Richter der sie auspricht, der Henker, der sie vollstreckt und das Volk, das sie duldet. Das digitale Zeitalter täuscht nicht über das noch in den Köpfen bestehende Mittelalter hinweg. Wenn der Mob nach dem Galgen schreit ist der beste Beweis dafür, wessen Geistes Kind diese Menschen sind.
Wärst du für oder gegen eine Todesstrafe wenn jemand deine Eltern ermorden würde?
Wärst du für oder gegen die Todesstrafe, wenn diese Tat von deinem Sohn oder deiner Tochter begangen worden wäre?
Ich bin natürlich grundsätzlich gegen die Todesstrafe!
Die meisten denen etwas derartiges passiert sind für Rache. Rache ist ein ganz niederer Beweggrund jemanden zu töten. Nicht um sonst ist die Todesstrafe in Zivilisierten Ländern geächtet!
Wissenschaftler haben heraus gefunden das Serienmörder keine Angst empfinden. Es fehlt ihnen auch die Selbstkontrolle, so das es deshalb zu Wiederholungen einer Tat kommt. Die Angst erwischt zu werden gibt es nicht auch keine reue oder Mitgefühl. Oft sagen ja die Opfer das die Person im Gerichtsaal eiskalt war (ein Monster) so werden sie oft beschrieben. Das ist eine Fehlfunktion im Gehirn um es mal einfach auszudrücken. Zum Beispiel gibt es einen Teil im Gehirn das bei Frauen größer ausgeprägt ist als bei Männern, dieser Teil dient der Selbstkontrolle (Beherrschung), deshalb gibt es mehr Männliche als Weibliche Mörder. Auch Kopfverletzungen in der Kindheit können das Hirn schädigen, so ist zum Beispiel ein Mörder vom Baum gefallen und ein anderer bekam einen Eishockey Puck an den Kopf. Das Gehirn ist unser Computer und sehr empfindlich. Gefühle und Erinnerungen als läuft über das Gehirn. Die Mörder die nicht darunter fallen sind oft mit traumatischen Erlebnissen in der Kindheit geprägt. Es ist also nicht Recht Mord mit Todesstrafe zu bestrafen, wenn diese Menschen Krank sind. Die anderen Mörder die aus Gier oder Eifersucht töten sind nicht in der oberen Klasse aber haben mit Sicherheit auch psychische Probleme. Dazu kommt das bei der Injektion zum Beispiel nicht die Mischung stimmt und die Menschen qualvoll sterben oder das der E-Stuhl nicht richtig funktioniert. Man sollte nicht nur die Tat sehen, sondern sich fragen warum dieser Mensch das macht und bisher haben alle Mörder ihre Vorgeschichte.
Warum verstecken sich fast alle Triebtäter, Mörder und Totschläger?, Weil sie wissen, dass sie Unrechtes angerichtet haben, ja sie streiten es sogar ab bei unwiderlegbaren Beweisen!.
Wie erklärt es Amnesty den Eltern, deren Kinder umgebracht wurden?, Frauen die Vergewaltigt und ermordet wurden? alte Menschen, die beraubt und ermordet wurden?.
Für mich ist es Heuchelei und Verhöhnung sowie emotionales Nachtreten von Opfern und Hinterbliebenen.
Mit Blauäugigkeit lässt sich bestimmt kein Straftäter ändern.
Man kann natürlich auch die Angehörigen verstehen die Gerechtigkeit fordern. Ich vergleiche es manchmal mit geistig Behinderten Menschen, die sich merkwürdig Verhalten weil sie nicht anders können. So ist es bei Mördern auch, nur ist es eine grausame Art, dennoch aber ein Krankes Verhalten und nicht aus Lust und Laune was viele glauben. Wenn sie keine Gefühle empfinden können, kommt es gleichgültig rüber für die Opfer. Den Menschen auslöschen würde eine verlorene Person auch nicht wieder bringen und der Schmerz über den Verlust wäre auch nicht weniger. Die Psyche macht viel mit uns, wie zum Beispiel die Menschen die sich selbst verletzen. Es werden aber auch Menschen für Homosexualität oder Gotteslästerung Hingerichtet, sowas muss aufhören. Das sind doch die gesunden Mörder.
“Die durchschnittliche Haftzeit zu “lebenslänglich” Verurteilter beträgt in Bayern 21,84 Jahre.” Angesichts solcher in der Bevölkerung wohl weit verbreiteter Annahmen kommt wohl die Forderung nach einer vermeintlich deutlich schwereren Bestrafung leicht auf. Vor allem dann, wenn sogenannte Triebtäter nach der Entlassung wieder einschlägig straffällig werden.
Für Islamisten wäre der Tod wohl noch eine Ehre, Märtyrertum, für Berufsverbrecher nur ein weiteres Risiko, das sie eingehen und Soziopathen müssten sich nicht mehr möglichen Konsequenzen Ihrer Taten stellen, wenn man sie einfach henkt.
Lebenslänglich sollte m.E. wieder deutlich mehr Richtung 40 Jahre +X gehen. Bei ehrlicher Reue und entsprechender “Wiedergutmachungsarbeit” vielleicht etwas kürzer.
Saddam Hussein hätte ich als “Wiedergutmachung” zum Trümmerräumen nach Bagdad geschickt. Pro geräumten Straßenzug 5 Jahre weniger Haft.
Im Prinzip geht alles nur über Bildung – darum müssen wir hier ansetzten. Bis dato passiert diesbzgl. leider zu wenig mit der notwendigen Konsequenz. 🙁
ihr weichies
Gute meinung! LOL
Ich finde die Todesstrafe gut und sie sollte nicht abgeschafft werden. Folg mir auf instagram: fxlxpx
Ich würde sagen die Todesstrafe ist perfekt für dich. Denn dann sind wir dich los 😀 lg Katja
PS. Schreib mich mal an du hast echt süße Bilder von dir auf deinem Account: 015794837621