In diesem Themenschwerpunkt dreht sich bei uns alles um das Thema Natur. Im ersten Artikel blickt Eva Weller deshalb auf zehn ihrer faszinierendsten Naturschauspiele:
Ein rosa See, ein Wasserfall unter Wasser oder leuchtende Fußspuren im Sand. Klingt alles recht unwahrscheinlich, ist es aber nicht. Ganz im Gegenteil: Nichts davon wurde künstlich hergestellt, sondern es handelt sich um Naturschauspiele. Alles ganz natürlich also.
Stephan Raab erklärt das Phänomen Bienensterben und warum wir etwas dagegen tun sollten:
„Summ, summ summ, Bienchen flieg herum“. Wenn die Temperaturen bald wieder steigen und es wärmer wird, beginnt die Natur zu erwachen. In einem für viele unbekannten Land macht sich eine sehr bekannte Biene auf und zeigt uns das, was ihr gefällt. Nun im Frühling treffen wir wieder unsere Freundin Biene Maja und ihre Kollegen. Doch wenn sie von ihrer Welt erzählt, ist dies nicht immer schön. Denn diese Welt ist bedroht. Bedroht vom Bienensterben.
Über die Zerstörung der wunderbaren Natur von Spitzbergen schreibt Miriam Keilbach:
Jedes Jahr ist es das gleiche Ritual. Es ist Dienstag, 8. März, als sich gegen 12.30 Uhr die rund 2100 Einwohner von Longyearbyen auf den Treppen des alten Krankenhauses versammeln, um nach Wochen der Dunkelheit die ersten Sonnenstrahlen in Spitzbergens Hauptstadt zu begrüßen. Für wenige Wochen nur werden sie Tag und Nacht haben, wie man sie in südlicheren Breitengraden kennt. Ab dem 19. April wird die Sonne nicht mehr untergehen, „Midtnattsola“ nennen die Norweger das Phänomen.
Anna Luther beleuchtet, wie Unternehmen sich durch das sogenannte Greenwashing eine reines Gewissen ergaunern:
Unternehmen sollen nachhaltig, billig sowie hochwertig liefern und bedienen. Der Zwiespalt zwischen Preis und Qualität lässt ihre Öffentlichkeitsarbeit deswegen oft zu faulen Tricks greifen. Es wird mehr dafür getan, grün zu scheinen, als wirklich ökologisch zu arbeiten. Doch manchmal trügt der Schein.
In einem zweiten Artikel hat Anna Luther zwei Wissenschaftler zum Thema Gentechnik interviewt und interessante Antworten bekommen:
Gentechnik wird oft verschrien. Agrarkonzerne wie Monsanto tun ihr Übriges, um das Image dieser vielversprechenden Methode herunterzuziehen. Zu Unrecht. Ich habe mit zwei Wissenschaftlern über dieses Thema gesprochen.
Johanna Hubien kommentiert die Zerstörung der Natur durch uns Menschen:
Sind die Eingriffe des Menschen in die Natur, wie zum Beispiel Überfischung und Massentierhaltung, Abholzung und Brandrodung, Verschmutzung des Trinkwassers und der Luft wirklich die bezeichnenden Auslöser dafür, dass unsere Spezies dem Aussterben verschrieben ist?
Welche Heilpflanzen und Kräutertees man selbst machen kann und welche heilende Wirkung sie haben, beschreibt Carolin Schmitt in ihrem Artikel:
Wer kennt es nicht, das Wetter ist nasskalt, der Hals kratzt und irgendwann kommt auch noch Husten hinzu. Oftmals greift man dann zu Tabletten und Lutschbonbons, aber viele Beschwerden lassen sich auch ganz natürlich behandeln. Manchmal kommt die Medizin sogar aus dem eigenen Garten: ein Blick auf Heilpflanzen.
Rainer Hauenschild schreibt über die Rückkehr des Wolfs in die deutschen Wälder:
Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass der Wolf sich in Baden-Württemberg ansiedeln wird. Wann die Einwanderung erfolgen wird, kann aus heutiger Sicht noch kein Forscher mit Sicherheit feststellen. Allerdings ist sicher, dass die Einwanderung über die Schweiz oder die Vogesen geschehen wird und nicht wie vermutet über die nord- und osteuropäischen Wolfsgebiete.
Schließlich widmet sich Nadine Ranger der Frage “Was bedeutet Natur heute eigentlich noch?”:
Wenn ich meine Augen schließe und über das Wort Natur nachdenke, dann habe ich sofort Bilder von bunten Blumenwiesen, grünen Wäldern und einsamen Seen im Kopf. Orte, an denen ich mich wohlfühlen und entspannen kann, weil der alltägliche Stress auf einmal weit weg zu sein scheint. Natur bedeutet Zeit, in der man einmal zur Ruhe kommen kann. Urlaub für die Seele eben. Dieser Idealzustand tritt heutzutage jedoch leider immer seltener ein.
(Tobias Mittmann by jugendfotos.de)