FußballSport

Magath und der HSV

Auch in dieser Woche blickt unser Autor Benjamin Hofmann in seiner Kolumne auf die Geschehnisse des Fußballs. Heute geht es um den notleidenden Bundesliga-Dino: HSV. Rettet Felix Magath den ewigen Erstligisten?

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Nicht sexy genug und damit für Investoren nicht interessant – das knallharte Urteil von Sanierungsexperte Felix Magath in der Sportbild zur bevorstehenden Ausgliederung der Fußball-Abteilung beim Hamburger SV lässt hoffen, dass der Schach- und Teeliebhaber dem Bundesliga-Dino mit seinem grandiosen Wirtschaftswissen weiterhilft.

Zeit genug, sich Konzepte zur Steigerung der (sexuellen) Anziehungskraft der Hanseaten zu überlegen, hat er ja, seit er in Wolfsburg gefeuert wurde. Und das tägliche Brainstorming mit Hamburger Kiezgrößen soll schon Früchte getragen haben: Statt Lotto-King-Karl singt künftig Miley Cyrus die Hymne. Die macht sich ohnehin ständig nackig, ohne dass man sie dafür bezahlen muss.

Im sportlichen Bereich soll Trainer Bert van Marwijk Entlastung bekommen. Dem ehemaligen Bondscoach will Magath, so Gerüchte, Hamburgs umsatzstärkste Dirne zur Seite stellen – als Konditionstrainerin.

Neuer Ausrüster in Sachen Teambekleidung wird Orion. Die Rothosen gehen dann nicht mehr in Rothosen auf den Platz, sondern in roten Satin-Höschen.

Doch ist Magath selbst sexy genug für den HSV??? Logo! Schließlich kann man sein in letzter Zeit gesteigertes Mitteilungsbedürfnis in Sachen HSV fast schon als Prostitution für einen neuen Job bezeichnen …

(Text: Benjamin Hofmann / Zeichnung: Christina Koormann)

 

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