URBANISIERUNG
Titelthema zur Entwicklung unserer Welt
Christian Gartmeier schreibt ĂŒber die gröĂten Metropolen der Welt:
Mit ĂŒberschreiten des neuen Jahrtausends vor 16 Jahren, wurde eine urbane Revolution eingelĂ€utet. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit lebte mehr als die HĂ€lfte der Weltbevölkerung in StĂ€dten. Laut UN Berichten wird die Urbanisierung der Welt bis zum Jahre 2030 noch weiter verschĂ€rfen, sodass mehr als doppelt so viele Menschen in StĂ€dten als in lĂ€ndlichen Regionen wohnen.
Auf eine Fotoreihe durch die Slums dieser Erde nimmt uns Anna Luther mit:
StÀdte locken weltweit mit Arbeit und besseren Lebensbedingungen, doch viele können die Lebenskosten nicht bewÀltigen. Am Stadtrand entstehen so Orte der Selbstorganisation und IllegalitÀt. In Landschaften von bizarrer Schönheit wird der Staat oft zu einer armseligen Figur der Unentschlossenheit.
Ulrike Botha hat jemanden ĂŒber Vor- und Nachteile zum Leben in Stadt und Land interviewt:
Man hört es immer wieder: Du bist entweder ein Stadt-Kind oder ein Dorf-Kind. Wie oft in GesprĂ€chen mit meinem Bekanntenkreis SĂ€tze fallen wie: âDas kennst du nicht! Nur Dorfkinder haben das mitgemacht!â Nun habe ich bereits in kleinen Dörfern als auch in StĂ€dten gelebt, jedoch war ich zu jung, um mich an den Kontrast zu erinnern. Da es mich trotzdem interessiert, ob diese SprĂŒche gerechtfertigt sind und was wohl die gröĂten Unterschiede zwischen den beiden Lebensweisen sind, habe ich mir einen Insider rann geholt.
(Foto: Philipp Kasserando by jugendfotos.de)
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