Zukunftsvisionen im Film

Wie sieht unsere Zukunft aus? Diese Frage hat Schriftsteller und Regisseure seit jeher beschäftigt. In ihren Zukunftsvisionen führen sie dem Zuschauer ihre Vorstellung von der Zukunft vor Augen.

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Die Zeitmaschine

„Drei Dimensionen stehen dem Menschen offen. In die vierte, die Zeit kann er noch nicht vordringen“. In „Die Zeitmaschine“ reißt der Wissenschaftler George Wells vom 5. Januar 1900 bis zum 12. Oktober 802.701. Dabei trifft er auf eine verstörende Zukunft.

Die Reise zum Mond
„Ein kleiner Schritt für einen Menschen ein großer Schritt für die Menschheit“, so sagte es Neil Armstrong am 21. Juli 1969 als er als erster Mensch den Mond betrat. Schon 1902 in einem der ersten Filme überhaupt schickte der französische Regisseur Georges Méliès eine Gruppe von Astronauten auf den Mond.

2001: Odysee im Weltraum

„Mein Gott es ist voller Sterne“ – seit diesem Zeitpunkt reist die Menschheit durch das Weltall, auf wichtiger Mission im Jahre 2001.

Stark IV: Zurück in die Gegenwart

„Wir begegnen hier einer primitiven und verrückten Kultur. Viele Bräuche und Sitten werden uns unbekannt vorkommen“. Knapp hundert Jahre später kehrt die Besatzung der Enterprise in die Gegenwart von 1986 zurück, um die Zukunft zu retten.

Traumschiff Suprise – Periode 1

“Ein Fieberthermometer mit Vibrationsalarm!” – “Das ist der Beweis! Dieser Mann kommt aus der Zukunft!“, so ein Dialog aus dem nicht ganz ernst gemeinten Film von Michael Bully Herbig. Eine durchgedreht schräge Truppe um Kaptain Kirk und Mr. Spook macht sich daran durch die Zeit zu reisen und die Welt zu retten.

 

Metropolis:

„Und wo sind die Menschen, Vater, deren Hände Deine Stadt erbauten?” – “Wo sie hingehören!” In seinem Klassiker entwirft der Regisseur Fritz Lang in den 1920er Jahren eine düstere Vision unseres Lebens auf der Erde.

Blade Runner:

“Wir wußten nicht, wieviel Zeit uns noch bleibt. Aber egal, wer tut das schon“. Harrison Ford nimmt uns mit in das dunkle Los Angeles von 2019.

1984

 

“Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.“

Wer diese Filme nicht gesehen hat, Big Brother sieht alles. George Orwell entwirft eine Zukunft die von Überwachung und Unterdrückung der Gedanken geprägt ist.  

Der 200 Jahre Mann

„Ich würde lieber als Mensch sterben, als in alle Ewigkeit weiterzuleben als eine Maschine.“ Im Jahre 2005 hat jeder Haushalt einen Haushaltsroboter, doch der Roboter Andrew möchte mehr sein und ein Mensch werden, wofür er aber 200 Jahre benötigt.

 

Zurück in die Zukunft

 

„Jaaa, da passierte es, am 5. November 1955. – Keine Ahnung, was ist da passiert? – An dem Tag hab ich die Zeitreisen erfunden.“ Am 21. Oktober 2015 um 16:29 kam McFly endlich auch in unserer Zeit an und wurde von Fans aus aller Welt begeistert empfangen.

Jeder stellt sich die Zukunft anders vor, mal bunt mal besser, mal schlechter, mal ganz skurril. Es gilt mit Albert Einstein: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“

 

(Foto: Dominik Aukschlat by jugendfotos.de)

Autor

Von Stephan

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