Kindernothilfe

Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher. In mehreren Regionen unserer Erde herrscht mittlerweile extreme Dürre. So sehr, dass Ernten austrocknen, Tiere sterben und den Menschen die Lebensgrundlage entzogen wird. Und es wird noch schlimmer: 2016 wird das Jahr eines Super-El-Niños – das sagen Experten voraus. Die Kindernothilfe will mit der Kampagne #istmirnichtegal verstärkt auf dieses Problem aufmerksam machen.[divide]

Um gegen diese extremen Dürren durch den Klimawandel anzukämpfen und zumindest deren Opfer zu unterstützen, hat die Kindernothilfe die Aktion #istmirnichtegal ins Leben gerufen. Das Ziel ist die humanitäre Hilfe in Ländern wie Äthiopien, Malawi, Simbabwe, Sambia und Swasiland. Die Lage ist bereits schlimm genug, könnte sich in diesem Jahr allerdings noch weiter zuspitzen. Experten erwarten 2016 als Folge des Klimawandels einen Super-El-Niño, der die Dürre in einigen Gebieten noch extremer machen könnte.

El-Niño ist ein klimatisches Phänomen im pazifischen Ozean. Setzt dieser ein, ziehen Regen und Feuchtigkeit zum amerikanischen Kontinent anstatt wie gewohnt nach Asien und Australien. Während es dadurch regelmäßig zu Überschwemmungen an der US-Küste kommt, fehlt genau dieses Wasser in Australien, Südostasien und eben auch Südostafrika.

Kindernothilfe: Einsatz für Dürreopfer in Äthiopien

Der Klimawandel ist seit langem ein viel diskutiertes Thema. In den kommenden 90 Jahren erwarten führende Wissenschaftler einen Anstieg der Durschnittstemperatur von bis zu 4,8 Grad Celsius. Und dieser Anstieg ist vor allem menschengemacht. In erster Linie ist der hohe Ausstoß von Kohlendioxid dafür verantwortlich. Das perfide daran: die Folgen des Klimawandels müssen vor allem die Länder ausbaden, die kaum dafür verantwortlich sind. Die Kindernothilfe hat auf Ihrer Website dazu einen interessanten Vergleich aufgestellt:

  • ein Deutscher verursacht im Durchschnitt jährlich neun Tonnen klimaschädliches CO2
  • ein Bangladeschi verursacht dahingegen nur 380 Kilogramm

Doch nur auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und auf politische Entscheidungen zu hoffen, geht der Kindernothilfe nicht weit genug. Mit der Aktion #istmirnichtegal setzt sie sich für die Opfer des Klimawandels ein. Für die Menschen, die extreme Dürre überstehen und überleben müssen.

Ihre Soforthilfe für Dürreopfer

Die Kampagne #istmirnichtegal hat auch prominente Unterstützer, die sich über die sozialen Medien mit einem Bild des entsprechenden Hashtags zeigen: Miriam Pielhau, Natalia Wörner, Norbert Blüm oder Culcha Candela … auch ohne finanzielle Mittel kann also jeder dieses Projekt der Kindernothilfe unterstützen. Nutzen Sie den Hashtag und setzen Sie ein Zeichen.

Wer dennoch auch den einen oder anderen Euro locker machen kann, für den bietet die Kindernothilfe über das Projekt “Äthiopien: Soforthilfe für Dürreopfer” unterschiedliche Modelle der Unterstützung. Auf der Website können Sie zwischen 30, 70, 120 Euro oder einem frei wählbaren Betrag wählen. Außerdem haben Sie die Wahl zwischen einer einmaligen und einer mehrmaligen Spende.

Transparent und interessant finde ich die generelle Offenlegung der Ausgaben der Kindernothilfe. Darin ist auch nachzulesen, dass von jedem gespendeten Euro 83,6 Cent tatsächlich für die Projekte eingesetzt werden. Im Vergleich zu anderen Organisationen ist das ein relativ hoher Wert, der von Ihren Spenden übrig bleibt. So konnten bisher schon rund 800 Projekte in Asien, Lateinamerika und eben Afrika umgesetzt werden.

Ist mir nicht egal – ein Motto, dass sich auf jede Situation und jedes Thema übertragen lässt. Machen Sie mit, setzen Sie ein Zeichen. Helfen Sie den Opfern des Klimawandels, den wir alle mit verursachen!

Kindernothilfe

*Dieser Artikel wurde gesponsert von Kindernothilfe*

(Bilder: Kindernothilfe)

Autor

Von Konrad

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