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Kuala Lumpur ist für asiatische Verhältnisse sehr modern, Wahrzeichen sind die Petronas Towers und der Kuala Lumpur Tower, auf dessen Aussichtsplattform wir ein preisintensives, aber lohnenswertes Abendessen hatten. Dieses rundete einen interessanten Tag in der Stadt ab. Wir fanden einen Taxifahrer, der uns für wenig Geld Kuala Lumpur und Umgebung zeigte, sowie unzählige Insider preisgab.
Nach nur zwei Tagen flogen wir dann nach Bangkok, das widerum komplett anders ist. Taxifahrer, die kein Englisch sprechen, sich aber dafür umso mehr freuen, wenn man ihnen nachspricht, was sie einem in Thai zu lernen versuchen. Nach einem Tag Tuk Tuk fahren sowie Tempel und Buddhas anschauen, entschieden wir uns, die restlichen Tage unseres Aufenthaltes in Thailand an einem ruhigeren Ort zu verbringen.
Wir buchten einen Ausflug nach Koh Chang, die Elefanteninsel. Sieben Stunden Busfahrt, die sich jedoch lohnten. Diese Insel ist die Verwirklichung des Paradieses! Von Tauchen, Wandern, Schwimmen über Quad fahren, Elefanten reiten mit ihnen zusammen baden, gibt es hier kaum etwas, das man nicht machen kann. Nur gekrönt von einem Kokosnusscocktail an einem der schönsten Strände, den ich bis jetzt gesehen habe. Den Abschluss von Koh Chang bildete eine Vollmondparty direkt am Strand. Das Meer um Mitternacht ist nur zu empfehlen.
So viele Eindrücke in so kurzer Zeit versetzten uns in den Glauben, wir wären schon viel länger unterwegs. Die Aufregung stieg noch einmal, als wir zum letzten Mal in Kuala Lumpur den Flieger betraten, der uns direkt an die Goldküste Australiens bringen sollte. Denn da war das Abenteuer nicht zu Ende, da begann es erst!
Katrin berichtet künftig regelmäßig aus Australien.
(Text und Fotos: Katrin Kircheis)