Sport

Was 2013 bisher geschah

flutlicht
Was lange währt, wird endlich gut – die Feiertage verbrachte FLUTLICHT mit Lebkuchen, Raketen und familiärer Eintracht. Im neuen Jahr 2013 kehrt die Sportkolumne in neuem Glanze zurück wie Phönix aus der Asche. Wir blicken für Euch zurück, was bisher 2013 geschah.

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Das Jahr startete mit der obligatorischen Vierschanzentournee, die jährlich zahlreiche Zuschauer mit dem frischen Weihnachtsspeckbauch auf die Sofas zieht. Diesmal galt Severin Freund als deutscher Hoffnungsträger.

Doch der 24-Jähriger landete lediglich auf einem unglücklichen 13. Platz, bester Deutscher war Michael Neumayr auf dem 6. Rang. Die ewige Milka-Kuh Martin Schmidt flog überraschenderweise auf einen ordentlichen 10. Platz in der Gesamtwertung, die letztendlich Gregor Schlierenzauer gewann, der damit seinen Titel verteidigen konnte.

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Weltfußballer, Inkarnation, Torwunder… Die Superlative für Lionel Messi gehen so langsam zu neige. Deshalb badet back view für Euch nochmal in der ausgelutschtesten Schlagzeile rund um den Messi(as): Die Weltfußballer-Messi ist gelesen!

Zum vierten Mal in Folge – und damit … natürlich… ein Rekord – wurde der Argentinier zum besten Spieler der Welt gewählt, wieder musste CR 7 in der Schmollecke weinen. Messi nahm es mit Humor in seinem schicken gepunkteten Anzug. Ex-Barca-Coach Pep Guardiola hingegen wollte mit einer Vize-Lusche wie CR 7 nicht mal handshaken.

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Seit letzter Woche läuft in Spanien die Handball-WM, für alle, die 2007 stecken geblieben sind: Heiner Brand ist nicht mehr dabei! DHB-Trainer ist inzwischen Martin Heuberger. Die deutsche Auswahl ist mit einem Sieg gegen Brasilien gut gestartet, verpatzte aber das zweite Spiel.

Gegen Tunesien verloren die Handballer mit 23:25, Torhüter Heinevetter machte keine gute Figur und klagte später: „Das ist deprimierend, beziehungsweise scheiße. Wir sind irgendwie nicht richtig ins Spiel gekommen. Vorne nicht, hinten nicht, Torwart nicht.” Am morgigen Dienstag geht es gegen Argentinien bereits um eine gute Position im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale.

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Andrea Petkovic traut ihrer Kollegin Angelique Kerber bei den Australian Open eine gute Rolle zu. Petkovic selbst muss abermals verletzt zuschauen, gab Kerber aber Tipps für das Erstrundenmatch gegen Elina Svitolina – Petkovic verlor Ende 2012 gegen die junge Ukrainerin. Für Sabine Lisicki geht es in der ersten Runde bereits gegen Caroline Wozniacki.

Die prominente Verletzten-Liste komplettiert Rafael Nadal, der zum wiederholten Male wegen Knieproblemen ein großes Turnier absagen muss. Topfavoriten bleiben damit Novak Djokovic, Andy Murray und Roger Federer.

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Golfprofi Rory McIlroy hat einen Werbevertrag mit Nike abgeschlossen, der ihm unfassbare, astronomische Mondsummen beschert: 250.000.000 Euro bezahlt Nike dem Weltranglistenesten für zehn Jahre. Damit Stellt McIllroy auch den ewigen Tiger Woods in den Schatten.

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Die vielleicht jetzt schon beste Parade des Jahres packte der Torhüter Angelo Campos für seine Peruanische Auswahl bei der U20-Meisterschaft in Südamerika aus. Der Keeper kratzte den Ball zunächst von der Linie und warf sich ebenso heldenhaft in den Nachschuss. Seinem Team gelang nach der Doppelparade der 85. Minute auch noch der 3:3-Ausgleich in der 88. Minute.

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In der Schmuddelecke vegetiert heute wiedermal der ewige Dopingsünder Lance Armstrong herum. Spricht er? Schweigt er? Wenn er spricht, muss er wohl zahlen – an Sponsoren, die ihr Geld zurück haben möchten. Fraglich, ob er das Geld zurückzahlen muss. Armstrong könnte sogar zum Kronzeugen im Dopingverfahren werden.

 

(Text: Jerome Kirschbaum / Foto: Benjamin Radzun, flickr.com)

Jerome K.

Jerome schreibt am liebsten über Sport, wenn er denn nicht selbst auf einem Platz steht. Seit Oktober 2010 verdingt sich Jerome als Schreiberling für back view, neben den Leibesübungen widmet er sich sich auch politischen Themen. Im wahren Leben musste Jerome zahlreiche Semester auf Lehramt studieren, um dann schlussendlich doch etwas ganz anderes zu werden.

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