TIERVERSUCHE
Zu Beginn unseres Titelthemas gibt Martin Knauer einen Überblick, welche Tierarten eigentlich für Tierversuche verwendet werden:
Fast 3 Millionen Tiere werden in Deutschland jedes Jahr für wissenschaftliche Zwecke verwendet. In der gesamte EU sind es jährlich fast 12 Millionen Tiere. Wir klären in diesem Artikel auf, welche Tierarten es am häufigsten trifft in der Europäischen Union.
Antje Kellos schreibt in einem Kommentar, warum es in der medizinischen Forschung nicht ohne Tierversuche geht:
Ich bin nicht zwingend Fan von Tierversuchen – dennoch finde ich es etwas heuchlerisch, wenn Menschen – ohne darüber nachzudenken – Tierversuche jeglicher Art verurteilen. Denn der Großteil des bisherigen medizinischen Fortschrittes der Menschheit wäre kaum oder zumindest nicht so schnell möglich gewesen. Und auch in Zukunft wünscht sich jeder ein möglichst langes Leben – mit Heilungsmöglichkeiten für jede auftretende Krankheit. Ohne Tierversuche, nur schwer möglich.
Schließlich schreibt Amy Graham einen Kommentar zu Tierversuchen mit Katzen:
Ein Katzenbaby – neun Tage alt, halb so groß, wie meine Hand – liegt betäubt auf einem blank poliertem Tisch. Das kleine Plüschknäuel mit dem frech verstrubbelten rot-weißen Fell auf dem Köpfchen wird noch ein paar Tage benötigen, um sehen und laufen zu können. Jemand im hellgrünen Kittel durchtrennt ihm den äußeren Augenmuskel mit einem winzigen Skalpell. Dann werden vorsichtig die Schädeldecke geöffnet und ein kleines Kästchen mit Elektroden eingesetzt.